Revier Jerusalemberg bei Bad Dürkheim: 2.960 Laubbäume für mehr Artenvielfalt gepflanzt
Ziel der Maßnahme
Durch das Pflanzen von standorttypischen Laubbäumen soll die Umwandlung von Nadelwald in einen Laub- und Mischwald unterstützt werden. Standortbeschreibung: Beschreibung der Maßnahme:
Die mit Laubholz bepflanzten Flächen befinden sich im Forstrevier Jerusalemberg, im Landkreis Bad Dürkheim. Die Flächen waren vorher durchforstete Nadelwälder (Fichte bzw. Douglasie).
Zuerst wurde der Mineralboden freigelegt und von Gestrüpp (v.a. Brombeere) und Bodenvegetation befreit. Danach wurden als standorttypische Laubbäume Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Vogelbeere (Sorbus aucuparia), Hasel (Corylus avellana), Rotbuche (Fagus sylvatica), Traubeneiche (Quercus petraea) und Winterlinde (Tilia cordata) in gemischten Klumpen von 25 – 30 Bäumen gepflanzt.
Zielarten
- Wildkatze (Felis silvestris)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Mittelspecht (Leiopicus medius)
- Grauspecht (Picus canus)
- Bechstein-Fledermaus (Myotis bechsteinii)
- Hirschkäfer (Lucanus cervus)
Ort
Forstzweckverband Jerusalemsberg,
Leiningerwald,
Verbandsgemeinde Leiningerland, Rheinland-Pfalz
Koordinaten:
Longitude: 8.04814753
Latitude: 49.48351056
Calendrier
Durchführung:
Herbst/Winter 2017/2018